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Lange stand Agnes' Vater als Fuhrwerker in Diensten der Fugger. Eines Tages aber wird ihm vorgeworfen, Gold gestohlen zu haben. Nicht zuletzt, weil ein junger Patriziersohn ihn beschuldigt, reichen den Gerichtsherren drei Münzen als Beweis und als Grund, ihn auf dem Schindanger hinzurichten. Agnes ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt und schwört herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Heimlich schließt sie sich einem Fuggertross an und macht sich unter Lebensgefahr auf den Weg von Augsburg nach Prag ...
16. Jhr. Augsburg. Agnes ist die Tochter eines Fuhrwerkers. Ihr Vater diente lange der Familie Fugger und sie konnten sich stets auf ihn verlassen. Doch dann fehlt Gold, und ausgerechnet ihm wird der Diebstahl angelastet. Die Beweisführung ist recht kläglich, aber das Wort des Patriziers Georg Sultzer hat mehr Gewicht als das eines einfachen Arbeiters, so wird Agnes Vater zum Tod auf dem Schindanger verurteilt und hingerichtet. Agnes kann nicht glauben, dass ihr Vater den Diebstahl begangen...
Was für ein dramatisches und spannendes Buch mit sehr guter Recherche.
Auch wenn der Autor anmerkt, dass man nicht alle Emotionen oder Gefühle aus der damaligen Welt so einfangen kann und sich nicht alles punktgenau recherchieren lässt, so ist es doch erstaunlich, wie interessant die ganzen Abläufe der Fugger geschildert sind. Und auch die Schreibweise ist so beeindruckend, man kann sich in die Schauplätze und Personen so tief hineinversetzen, man spürt die Gefahr, die Spannung, die...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.