Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
"Ein faszinierender literarischer Ernstfall."
Neue Zürcher Zeitung
„Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet.“ [9]
Der Ich-Erzähler lernt die junge Doktorandin Agnes kennen und beide verlieben sich.
Der Roman „Agnes“ von Peter Stamm kommt sehr unaufgeregt daher. Vieles in diesem Buch spielt sich zwischen den Zeilen ab und kommt sehr distanziert daher. Gekonnt lässt Stamm die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Fiktion der zwei Liebenden verschwimmen.
„In meinem Kopf war unsere Beziehung viel weiter gediehen als in...
In der Bibliothek treffen sich 2 Menschen. Nicht absichtlich aber auch nicht zufällig. Sie gehen eine Beziehung ein doch sie ist zum Scheitern verurteilt. Wird einer zurückkommen?
Das Buch erzählt in einem recht einfach gehaltenen Schreibstil über eine Beziehung. Es liest sich einfach jedoch die Handlung ist recht schwierig zu verstehen. Ohne Markierungen an wichtigen Stellen wird man nicht klarkommen. Ich finde auch die Geschichte an sich nicht wirklich ein Highlight. Denn...
Anfangs war ich gespannt, was mich auf 153 Seiten wohl erwartet.. und ich muss sagen, ich war überrascht, dass mich das Buch so sehr in seinen Bann gezogen hat.
Stamm weiß den Leser zu fesseln und immer wieder zum Nachdenken anzuregen.
Seite 24 "Ich fürchte mich nicht vor dem Sterben. Ich habe Angst vor dem Tod - einfach, weil dann alles zu Ende ist."
Seite 71 "Die Zivilisation ist nur eine dünne Haut, die sofort reißt, wenn man sie nicht mehr pflegt."
Der Wechsel...
Ich musste "Agnes" für die Schule lesen, also war ich erstmal nicht so begeistert.
Bis ich angefangen habe zu lesen.
Zu Anfang sehr verwirrend, mit "Agnes ist tot. Eine Geschichte hat sie getötet." fängt das Buch an und erster Effekt natürlich:
Was ist da passiert?
Aber dann beginnt die Geschichte, ganz von vorn. Das Kennenlernen von Agnes und ihm, die Beziehung etc.
Und irgendwie hat der Roman etwas packendes. Es ist simpel geschrieben, aber auf eine ganz...
Agnes ist eine junge Doktorandin und lernt den Ich-Erzähler, der für sein geplantes Buch über amerikanische Luxuszüge recherchiert, in der Bibliothek in Chicago kennen. Ein erster gemeinsamer Kaffee, einige interessante Gespräche und schließlich der erste Kuss - eine zarte Liebe bahnt sich an.
Doch wie soll das möglich sein, zwischen einer, die sich selbst als nicht sehr sozialen Menschen bezeichnet, und einem, dem die Freiheit immer wichtiger war als das Glück?
Um die Distanz...
Das Buch befindet sich in 37 Regalen.