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Ein Baby zu bekommen, ist das größte Glück. So die Erwartung. Doch zehn bis zwanzig Prozent aller Mütter geraten nach der Geburt in eine schwere Krise, die sogenannte postpartale Depression. Liebevolle Gefühle für ihr Kind bleiben aus, Traurigkeit, Ängste, Aggressionen und Schuldgefühle bestimmen den Tag. Hinzu kommt oft das Unverständnis von Familie und Freunden. In diesem Buch erzählt die Journalistin Petra Wiegers die bewegenden Geschichten von vier Frauen, die nach einem - zum Teil sehr schweren - Leidensweg durch die Depression wieder Lebensmut und Liebe für ihr Kind gefunden haben. Die Psychiaterin Susanne Simen ordnet die Geschichten in einen therapeutischen Kontext ein. Ein Buch, das aufklärt, berührt und Mut macht
Wiegers vier Fälle unterscheiden sich dann auch elementar. Da ist die Mutter, die bereits zwei Kinder hat und nun beim dritten depressiv wird. Sie verliert die Kontrolle. Erst über ihr geregeltes Leben und den Alltag, dann über sich selbst. Ganz anders und doch ähnlich ist es im zweiten Fall, bei dem eine junge, erfolgreiche Frau nach der Geburt des Wunschkindes keine Bindung aufbauen kann. Sie fühlt sich in der Mutterrolle total fehl am Platz und traut sich nicht, sich jemandem...
Petra Wiegers hat sich intensiv mit dem Thema der postpartalen Depression auseinandergesetzt und in diesem Buch vier Fallbeispiel-Geschichten erzählt, die auf tatsächlichen Begegnungen mit betroffenen Frauen beruhen und aufzeigen, dass es jede Frau treffen kann, quer durch die gesellschaftlichen Schichten. Die vier Frauen berichten von ihren inneren Konflikten, ihrer Überforderung, ihrer Traurigkeit, ihren Schulgefühlen, ihren Ängsten , Aggressionen, wie sich die Situation in ihrer Familie...
Das Buch befindet sich in einem Regal.