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Charitos und Ferien? Wann gab es das zuletzt? Doch nun zieht es Kostas und Adriani nach Epirus. In ihrer Pension lernen sie die »drei Grazien« kennen, die für jeden Ausflug zu haben sind und auch mal aus dem Kaffeesatz die Zukunft weissagen – eine rosige, was Familie Charitos betrifft. Zurück in Athen erwartet den Kommissar jedoch ein brutaler Fall. Ein Uni-Professor wurde vergiftet. Der akademische Betrieb ist marode bis ins Mark. Rosige Aussichten? Hier leider nicht.
Petros Markaris, Drei Grazien. Ein Fall für Kostas Charitos, Diogenes 23018, ISBN 978-3-257-07041-5
In allen seinen bisherigen Romanen der letzten Jahre hat sich der griechische Schriftsteller Petros Markaris mit seinem Kommissar Kostas Charitos, seiner Familie und seinen Kollegen und Bekannten als ein kritischer und Chronist der griechischen Verhältnisse gezeigt. Insbesondere seine Trilogie zur Finanzkrise mit den Bänden „Faule Kredite“, „Zahltag“ und „Abrechnung“ hat seinen...
September in Athen, endlich Urlaubszeit für Kostas Charitos und seine Frau Adriani. In Epirus lernen sie im Hotel drei Rentnerinnen kennen, die sie die „Drei Grazien“ taufen und mit denen sie sich prächtig verstehen. Zurück Zuhause halten sie Kontakt mit den Damen und treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Essen, auch weil Kostas an einem aufsehenerregenden Fall arbeitet und sie wie das ganze Land neugierig sind, was dahintersteckt. Zuerst wird der Minister Klearchos Rapsanis mit einer...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.