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Polarlichter faszinieren die Menschen seit jeher. Schon seit der Antike bekannt, galten sie früher als mystischer Zauber oder Vorboten drohenden Unheils. Heute weiß man, dass sie durch Eruptionen auf der Sonne entstehen. Dabei werden geladene Partikel - Elektronen aber auch Protonen - erzeugt und ins All geschleudert: der sogenannte Sonnenwind. Treffen diese Teilchen auf das Magnetfeld der Erde, bringen sie in den oberen Schichten der Erdatmosphäre die Luftmoleküle zum Leuchten. Polarlicht tritt hauptsächlich in den Polarregionen auf, weil die Sonnenwindteilchen vom Magnetfeld der Erde zu den magnetischen Polen gelenkt werden. Aurela Borealis wie das Polarlicht auch genannt wird, kann verschiedene Farben haben. Meist sind es Rot, Grün und Blau, aus denen dann Mischfarben wie violett, weiß und manchmal auch gelb entstehen. Welche Farben das Polarlicht hat, hängt von den Bestandteilen der Atmosphäre sowie der Höhe ab, in der sich das Schauspiel ereignet. Grüne Polarlichter werden durch Sauerstoff in einer Höhe von circa 80 bis 150 Kilometern hervorgerufen, Stickstoffatome in 150 bis 600 Kilometern Höhe lassen rote und blaue Farben entstehen. Abhängig von den Sonnenwinden treten vier verschiedene Arten von Polarlichtern auf: Corona, Vorhänge, ruhige Bögen und Bänder. Die großartigen Aufnahmen dieses Kalenders zeigen das mystische Polarlicht in all seinen faszinierenden Erscheinungsformen.
Polarlicht 2019, Delius Klasing Verlag 2018, ISBN 978-3-667-11139-5
Seit Menschengedenken sind die Menschen, die sie beobachten konnten. von den Polarlichtern fasziniert. Schon in der Antike beschrieben, galten diese Lichtphänomene früher als mystischer Zauber oder Vorboten drohenden Unheils.
Heute weiß man, dass sie durch Eruptionen auf der Sonne entstehen. Dabei werden geladene Partikel – Elektronen aber auch Protonen – erzeugt und ins All geschleudert: der...