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Malte, dänischer Adliger, zieht vom Landidyll nach Paris und macht damit eine einschneidende Erfahrung, die markant für die Moderne ist: das Hineingeworfensein ins Großstadtmilieu, in Anonymität und Schnelllebigkeit. Sein innerer Wandel ist es, an dem er zu zerbrechen droht.
"Ich lerne sehen. Ich weiß nicht, woran es liegt, es geht alles tiefer in mich ein und bleibt nicht an der Stelle stehen, wo es sonst immer zu Ende war. Ich habe ein Inneres, von dem ich nicht wusste. Alles geht jetzt dorthin. Ich weiß nicht, was dort geschieht."
Rilkes einziger Roman, der 1910 erstmals erschien, ist ein Schlüsseltext der literarischen Moderne, der charakteristische Themen wie Großstadtleben, Technisierung, Lebenswandel, Psychosen und den Zerfall des Ichs in sich vereint.
Vollständige Ausgabe mit Textfragmenten aus dem Nachlass.