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Bassam und sein bester Freund George, den alle nur De Niro nennen, ziehen durch das Bürgerkriegs-Beirut der achtziger Jahre. In ihrer Kindheit sammelten sie gemeinsam Kugeln und Granathülsen in den Ruinen, um sie gegen Zigaretten einzutauschen. Seitdem sind zehntausend Bomben auf Beirut gefallen. Heute sind sie Teenager und haben Eltern und Geschwister, Nachbarn und Freunde verloren. Sie sind Überlebenskünstler, die ihren Anteil am Glück fordern. Sie ergaunern sich Geld, sie verlieben sich, sie fangen an zu leben. Aber während Bassam davon träumt, nach Rom zu gehen, wo "sogar die Tauben glücklich und gut genährt wirken", schließt De Niro sich einer christlichen Miliz an, um zu kämpfen. Bassam weigert sich, und eins ist klar: Er muss fliehen. Aber auf dem Weg zum Schiff in die Freiheit fängt De Niro ihn ab
"Zehntausend Bomben waren eingeschlagen, und ich wartete auf George."
So beginnt Rawi Hages Roman, der zur Zeit des Libanonkrieges 1982 in Beirut spielt. Und so lakonisch bewegen sich die beiden Freunde Bassam und George in diesem allgegenwärtigen Krieg. Sie sind jung, übermütig, "halbstark", treiben nicht immer ganz saubere Geschäfte, stellen den Frauen nach, nehmen Drogen. Doch immer wieder stoßen sie an die engen Grenzen, die ihnen ein Land im Kriegszustand, eine in christlichen...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.