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René Freund setzt sich mit dem Kriegstagebuch seines Vaters auseinander - und wie man in mörderischen Zeiten Mensch bleibt.
Gerhard Freund ist erst 18 Jahre alt, als er im Sommer 1944 als Wehrmachtssoldat eingezogen wird. Zusammen mit anderen Zwangsrekrutierten wird er nach Frankreich geschickt, um dort an der Schlacht von Paris teilzunehmen. Doch Gerhard Freund hat andere Pläne: Überzeugt von der Sinnlosigkeit des Krieges desertiert er mit einem älteren Kameraden – ein lebensgefährliches Unterfangen, denn Deserteure werden als Vaterlandsverräter sofort hingerichtet.
Doch der junge...
Dieses Buch ist nicht ganz so einfach zusammen zufassen. Zunächst ist festzuhalten, dass es sich um eine deutsch-österreichische Familiengeschichte handelt, die persönliche, biografische und historische Elemente enthält. Der Autor René Freund ist der Sohn eines österreichischen ehemaligen Wehrmachtssoldaten - Gerhard Freund - der während des Zweiten Weltkrieges ein Kriegstagebuch geschrieben hat. René Freund hat dieses Buch um dieses Tagebuch herum geschrieben. Zunächst stellt René Freund...
Gerhard Freund wird mit 18 zur Wehrmacht eingezogen. Er führt ein Tagebuch. 1944 soll er an der Schlacht um Paris teilnehmen. Die ungeheure Brutalität stößt ihn ab und er desertiert.
Dieses Tagebuch veranlasst den Sohn René Freund nach über sechzig Jahren, sich auf die Spurensuche zu machen. Dazu versucht er mehr Informationen zu bekommen, von Zeitzeugen und aus Archiven. Dann fährt er mit seiner Familie in die Normandie.
In diesem Buch er labt man nicht nur eine sehr private...
Der Zweite Weltkrieg ist historisch gesehen nur einen temporären Mückenschiss von uns entfernt. Es leben noch Zeitzeugen, die ihn mitgemacht haben. Und diese Zeitzeugen sind eben nicht irgendwelche Leute, sondern unsere Großeltern oder Eltern - der Zweite Weltkrieg bleibt uns Europäern auch wegen der Tragödie des Holocaust im Bewusstsein. Und die Nachkriegsgeneration wird von den Traumata zurückkehrender Soldaten geprägt und von traumatisierten Müttern erzogen.
Gerhard Freund, der...
Im Jahr 1944 wird der 18jährige Gerhard Freund zur Wehrmacht eingezogen und nach Paris geschickt, wo er die besetzte Stadt gegen die heranrückenden Alliierten verteidigen soll. Dem „heroischen Entschluss“ mag er nicht folgen und desertiert, gerät dann aber zunächst in die Fänge der Résistance und anschließend in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Mehr als 60 Jahre später findet sein Sohn René Freund im Nachlass des Vaters dessen Kriegstagebuch, das er am Abreisetag Richtung Paris begonnen...
Das Buch befindet sich in 12 Regalen.