Rezension

1. Band der Level-26-Reihe

Level 26: Dunkle Seele - Anthony E. Zuiker

Level 26: Dunkle Seele
von Anthony E. Zuiker

Bewertet mit 4 Sternen

Sqweegel ist ein Killer, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat. Jeder, der seinen Weg kreuzt, ist ein potentielles Opfer. Auch hat Sqweegel keine bevorzugte Tötungsart - er tötet mit allem, was ihm zur Verfügung steht. Er ist ein Kategorie-26-Killer, einer der gefährlichsten der Welt. Nur ein Mann scheint in der Lage zu sein, diesem Killer Einhalt zu gebieten.

 

Steven Dark war einst ein erfolgreicher FBI-Agent, dessen Aufgabe es war, eben solche Killer wie Sqweegel zu jagen und zu stellen. Steve war in seinem Job sehr erfolgreich, der erfolgreichste überhaupt, doch der Preis dafür war hoch - zu hoch. Seine gesamte Familie wurde Opfer eines Killers. Seitdem ist Steve nicht mehr der Mann, der er einst war.

 

Steve flüchtete in den Alkohol und stürzte immer weiter ab. Zeitweise verließ er nicht einmal mehr das Haus, um sich Nachschub zu besorgen, sondern ließ sich diesen liefern. Das Ende seiner Tage schien vorherbestimmt, doch alles sollte sich ändern, als er spontan selbst sein Haus verließ, um neuen Alkohol zu besorgen. Durch Zufall lernte er Sibby kennen und diese Begegnung verändert sein Leben nachhaltig - denn so wie er zuvor dem Alkohol verfallen ist, so verfällt er Sibby und ihrer unbändigen Lebensfreude. Er schafft es, vom Alkohol loszukommen und zusammen mit Sibby baut er sich eine Zukunft auf. Als sie schwanger wird scheint das Glück perfekt - bis Sqweegel in sein Leben tritt. Fest steht - es kann nur einen geben: entweder Steve Dark oder Sqweegel ...

 

 

Der 1. Band der Level-26-Reihe! Der Plot des Buches wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut haben mir die Interaktionen von Steven Dark und Sqweegel sowohl einzeln, als auch in Kombination zueinander gefallen. Einen Punkt Abzug muss ich aber geben und zwar wird man innerhalb der Story immer wieder darauf verwiesen, dass man sich entsprechende Sequenzen im Internet anschauen kann. Leider sind diese nicht mit übersetzt worden, ja nicht einmal Untertitel wurden eingearbeitet, was ich ziemlich schade fand. Zwar ergab sich die jeweilige Szene aus dem Film, doch hätte ich auch gerne die Dialoge korrekt verfolgt und das war mir so leider nicht ganz möglich. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Fasziniert war ich geradezu von der Figur des Steven Dark, denn dieser ist das, was man einen Kämpfer nennen kann, der einst ein gebrochener Mann war und es dennoch schaffte, sich ein neues Leben aufzubauen und bereit ist, für seine Familie und deren Glück alles zu tun. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch spannende Lesestunden bereitet hat und ich hoffe, den anderen Teilen dieser Reihe bald habhaft zu werden.