Rezension

12 Häuser der Magie oder doch 13?

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalswächter
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Eine nur Reihe des Autors - 12 Häuser der Magie oder doch berüchtigte 13 - wir werden es lesen.

Das Schicksal kennt kein Erbarmen!
Nicholas Ashton weiß ziemlich genau, was er will. Schicksalswächter werden gehört nicht dazu! Trotzdem wählt ihn das Orakel der 12 Häuser für die Rolle eines dieser besonderen Magier aus.
Er wird mit uralten Mächten, dem geheimnisvollen schwarzen Glas, einem verlassenen magischen Haus und feindlichen Magiern konfrontiert und vielen Fragen.
Was hat es mit dem verschwundenen Egmont Chavale auf sich? Und was ist mit dem geheimen Sanktum und der mysteriösen Frau, die in einem steinernen Sarg schläft?
Gemeinsam mit seinen Freunden Matt und Jane geht Nic den Geheimnissen auf den Grund und stellt sich der Gefahr.
Mit allen Konsequenzen!

Der Schreibstil flüssig, gut und spannende zu lesen.

Zum Cover braucht man wohl nicht viel zu sagen oder? Außer wie schön es aussieht und das es das Herz mancher Coverliebhaber oder Coverbitch („bezeichnen sich einige Damen und auch Herren selbst“) wird wieder höher schlagen. Außen dunkel und in hell gehalten mit blauem Stein und in großer Schrift ist „Schicksals Wächter“ zu lesen. Passt genial zum Roman. 

Der Klappentext macht gespannt auf einen Auftaktband zu einer neuen Urban Fantasy Reihe des Autors.

Fazit:                                                                                                                                                                                                                                                      

Der Autor ist ja für mich jetzt keine unbekannter konnte er mich ja schon mit seine Science Fiction Reihe „Heliosphere“ überzeugen. Anderen Lesern und Bloggern (gemeint ist weiblich und männlich) ist er auch bekannt mit seinen Reihen „Ein Mords Team“ und „Das Erbe der Macht“.    

Wie immer bleibt der Autor aber seinem Muster treu ein Gruppe meist junger Leute ins Geschehen zu schicken (siehe Erbe der Macht). Wobei Matt diesmal doch eine hervorgehoben Rolle zu spielen scheint (vielleicht nur im ersten Band?). Seine Lesezielgruppe liegt wohl bei den jüngeren Lesern. Obwohl auch Harry Potter entwickelte sich und auch viele Erwachsene fühlen sich davon angesprochen und haben die Romane gelesen. Auch diese Entwicklungen sind hier noch möglich und vielleicht auch erwünscht   - es handelt sich um den Auftaktband.   

Über den Schreibstil des Autors muss ich bei den Kennern der üblichen Reihen wohl keine großen Worte mehr verlieren oder? Es gelingt ihm wie immer schnell einen Spannungsbogen aufzubauen und den auch recht hoch zu halten. Allerdings, wie schon angemerkt, diesmal mit Fokus auf einen Protagonisten und  einem durchgehenden Handlungsstrang. 

Und da wären wir auch schon bei Matt der seine Schulzeit hinter sich gebracht hat und jetzt in einem magischen Ritual dem zugehörigen Haus anhand seiner Gaben zugeordnet wird. Und welche Überraschung er wird dem 13.Haus zugeordnet den Schicksalswächtern. Schnell stößt er auf Unstimmigkeiten und Intrigen die sein Haus betreffen. Mutig stellt er sich diesen mit seinen beiden Freunden die wohl einem anderen haus zugeordnet sind – ihm aber trotzdem helfen.

Ein interessantes und spannendes Lesepaket: mit einem ansprechendem Cover, neugierig machendem Klappentext und einem tollen Auftaktband. Bleiben wir gespannt wie es weiter gehen wird im nächsten Band. Gerne und verdient sind hier 5 Sterne.