Rezension

1a Psychopageturner

Die stille Bestie
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Die stille Bestie

Herausgeber ist  Ullstein Taschenbuch (11. September 2015) und hat 448 Seiten.

Kurzinhalt: Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter …

Meine Meinung: Bis jetzt fand ich alle Bücher von Chris Carter gelungen, aber der hier war noch besser, wie ich fand. Diesmal geht es um Psychoterror der besten Art, den Folter und Hunter messen sich gegenseitig, schlimm ist nur, dass es um die Leichen der Frauen geht, denn die findet die Polizei nicht. Und Folter hat noch ein Ass im Ärmel, denn er hat seinen Studienfreund noch nicht alles gesagt, er hat auch seine Freundin verschleppt, aber lebt sie noch? Oder kann er das aktuelle Opfer vor dem Tod retten? Der Wahnsinn, das Buch jagt eine Seite bis zur nächsten und man liest gebannt die Psychospielchen zwischen den beiden Gegnern, man weiß immer nicht so richtig, wer nun blufft und wer die Wahrheit sagt, der absolute Hype. Und Folter will auch immer Geheimnisse von Hunter wissen , aber auch von der FBI-Agentin, die noch nicht ganz so taff wie Hunter ist. Unerwartete Wendungen und sehr gut platzierte Showdowns liefern ein 1a Lesevergnügen.

Und das Buch ist völlig abgeschlossen von den anderen Büchern, also man kann es ohne viel Vorwissen getrost lesen.

Mein Fazit: Ein Psychopageturner, der es in sich hat, mir lief oft die Gänsehaut über den Rücken. Ich vergebe 5 Sterne und ich bleibe weiterhin ein Fan vom Autor.