Rezension

2. Niemand darf von uns erfahren.

Hopelessly in Love - Emma Winter

Hopelessly in Love
von Emma Winter

Bewertet mit 2 Sternen

Die Fortsetzung von Crazy in Love...

 

Nach diesem Cliffhänger war ich gespannt wie es mit Sasha und Ben weiter gehen würde. Leider wurde ich enttäuscht.

Band 2 schließt nahtlos an den ersten an. Sasha fühlt sich von Ben betrogen. Doch sie kämpfen sich zusammen und für ihre Liebe. Auch wenn es bei Ben drunter und drüber läuft Sasha ist an seiner Seite. Bis Sasha einer Person aus Ben‘s Vergangenheit begegnet und sie alles in Frage stellt und eine Folgenschwere Entscheidung trifft.

Mit der Auflösung nach dem Cliffhänger bin ich echt enttäuscht und auch Sasha wird mir immer unsympathischer, nur noch wenig erinnert an die Listen schreitende und Cupcake backende Kaffeesüchtige, die nur ein Ziel hat: Yale. 

Sie ist in einem ständigen Gefühlschaos zwischen „auf Wolke 7“ und tiefer Eifersucht gefangen. Yale rückt immer mehr in den Hintergrund, mittlerweile ist sie eher darauf fixiert, mehr über ihre Familie heraus zu finden und es allen recht zu machen.

Überraschend und neu ist die Sichtweise von June.

Für mich völlig unnötig!

Auf einmal wird noch eine weitere Storyline hinzugefügt und der Blick auf ein anderes Paar gelenkt. Trotzdem solle es aber eigentlich um Sasha und Ben gehen. 

‚Crazy in Love‘ hat mir ganz gut gefallen, vor allem der Humor und der Schreibstil haben mir gut gefallen, hier ist von dem Humor nicht mehr viel übrig und allgemein ist hier einiges in die Länge gezogen.

‚Hopelessly in Love‘ ist deutlich schwächer als Band 1 und bringt die Geschichte nicht wirklich voran. Es wirkt ganz so als wären die Story von Ben und Sasha ursprünglich nur für zwei Bücher ausgelegt gewesen. 

 

Fazit: Sehr enttäuschend, das ständige Hin und Her aus Band eins wird hier nur übernommene. Und natürlich endet auch dieses Buch mit einem Cliffhänger