Rezension

20 Sekunden

Just one breath -

Just one breath
von Claudia Balzer

Bewertet mit 5 Sternen

„Die Zeit sagt rein gar nichts über die Angemessenheit deiner Gefühle aus.“

 

Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

Meine Meinung: 
Was für eine Geschichte!
Ich bin ehrlich gesagt sprachlos. 

Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich @autorincbalzer mit ihrer Geschichte in deren Bann gezogen. 
Sie lässt die Geschichte abwechselnd aus der jeweiligen Sicht von Caspar und Eliott erzählen. Und, ich kann euch sagen, die hat es in sich!

Ich krieg die Gedanken in meinem Kopf nicht sortiert. 
Alles was ich hier versuche zu schreiben, wird der Geschichte nicht gerecht. 

Sie ist so realistisch und bildlich geschrieben, dass man alles miterlebt und fühlt, was den Charaktere im Laufe der Geschichte widerfahren ist bzw. was sie erlebt und wie sie sich weiterentwickelt haben. 

Die Geschichte ist emotional, tiefgründig, unter die Haut gehend, herzzerreißend und regt zum Nachdenken an!

Ich habe in diesem Jahr schon einige Bücher gelesen, die für mich ein Lesehighlight waren. Aber diese Geschichte ist das Oberlesehighlight oder das Highlight der Lesehighlights!

Auch wenn ihr mit dem Genre nicht wirklich was anfangen könnt, oder ihr abgeneigt gegenüber Gayromance seid, bitte gebt der Story eine Chance! Lest sie! Ihr werdet nicht enttäuscht sein! 
Allerdings solltet ihr euch Taschentücher zurecht legen!

Beinahe hätte ich es vergessen: es gibt eine Triggerwarnung! 

 

Zitate: 

• “Ein Morgen gibt es aus guten Gründen.
Manche Tage sind nicht leicht zu ertragen, aber du musst heute kein zweites Mal ertragen.
Du bist hier – bei mir – und morgen beginnt ein neuer Tag.
Du versuchst wieder aufzustehen und wenn es nicht klappt, dann überstehst du den Tag und wartest auf das nächste Morgen.
Morgen wird vielleicht nicht einfacher, aber es ist nicht mehr heute.
Heute hast du überstanden.“

• “Es ist okay, wenn man in seinem ganzen Leben nur eine einzige Person rettet und es ist auch okay, wenn die eine Person man selber ist.“

• “Ich werde die Narben immer sehen, aber sie werden vielleicht nur noch ziepen oder sich beim Wetterwechsel bemerkbar machen und sie werden meinen Alltag nicht mehr so bestimmen, wie sie es bisher getan haben“