Rezension

200 Seiten weniger hätten auch gereicht

Das Lied der Störche - Ulrike Renk

Das Lied der Störche
von Ulrike Renk

Bewertet mit 3.5 Sternen

 

Inhalt:

 

Im Jahre 1920 in Ostpreußen: In der Nähe von Graudenz verbringt Frederike ihre glückliche Kindheit. Aber da ihre Zukunft ungewiss ist und sie keinerlei Erbschaft vorweisen kann, weiß sie nicht, wie ihr Leben einmal aussehen wird. Als sie schließlich den etwas älteren Ax von Stieglitz kennenlernt, verspürt sie doch eine gewisse Sympathie und vielleicht sogar Liebe zu diesem Mann. Doch Ax verhält sich zurückhaltend und Frederike wird den Gedanken nicht los, dass ihn ein Geheimnis umgibt.

 

 

Meine Meinung:

 

Am Anfang bis zur Mitte des Buches dachte ich mir, dass die eine sehr langatmige Geschichte werden wird. Aber es lohnt sich durch zu halten und bis zu Ende zu lesen, denn nun kann ich ehrlicherweise kaum den zweiten Band abwarten. Denn ich muss einfach wissen wie es mit Ax weiter geht. Man wird mit so vielen offenen Fragen zurückgelassen und wünscht sich einfach nur die Antworten herbei.

 

Zugeben muss ich allerdings, dass mich an dieser Geschichte vieles gestört hat. Zum einen die vielen Erzählungen, die zu nichts führen. Man hätte tatsächlich 200 Seiten weniger schreiben können. Und zum anderen (zur Erklärung: Ich bin Tierschützerin) die vielen Qualen und Jagden der Tiere. Ich konnte es schon nicht mehr hören. Hier eine Jagd, hier eine Schlachtung, hier ein Pferd erschossen, dann wieder eine Jagd und noch eine, so ging es fast kapitelweise weiter und das ist für mich eigentlich ein Grund nicht mehr weiter zu lesen. Aber der Schreibstil und auch die Geschichte von Frederike zu ihrer Liebe Ax wollten einfach erzählt werden. Ich kann mir vorstellen, dass Ulrike Renk es einfach nur anhand ihrer warmen Worte schafft einen Leser für sich zu gewinnen. Das halte ich ihr zu Gute.

 

 

Fazit:

 

Eine nette Ostpreußen Saga, die mit ihrem warmen Schreibstil seine Leser in den Bann ziehen kann. Obwohl langatmige Szenen und doch zuviel Tierleid für mich persönlich erwähnt wurden, möchte ich auch gerne den zweiten Band zur Hand nehmen. Allerdings konnte mich diese Geschichte, die ja auch auf wahren Begebenheiten beruht, nicht ganz überzeugen. Deswegen kann ich auch nur

 

3,5 Sterne 

 

vergeben !

Inhalt:

 

Im Jahre 1920 in Ostpreußen: In der Nähe von Graudenz verbringt Frederike ihre glückliche Kindheit. Aber da ihre Zukunft ungewiss ist und sie keinerlei Erbschaft vorweisen kann, weiß sie nicht, wie ihr Leben einmal aussehen wird. Als sie schließlich den etwas älteren Ax von Stieglitz kennenlernt, verspürt sie doch eine gewisse Sympathie und vielleicht sogar Liebe zu diesem Mann. Doch Ax verhält sich zurückhaltend und Frederike wird den Gedanken nicht los, dass ihn ein Geheimnis umgibt.

 

 

Meine Meinung:

 

Am Anfang bis zur Mitte des Buches dachte ich mir, dass die eine sehr langatmige Geschichte werden wird. Aber es lohnt sich durch zu halten und bis zu Ende zu lesen, denn nun kann ich ehrlicherweise kaum den zweiten Band abwarten. Denn ich muss einfach wissen wie es mit Ax weiter geht. Man wird mit so vielen offenen Fragen zurückgelassen und wünscht sich einfach nur die Antworten herbei.

 

Zugeben muss ich allerdings, dass mich an dieser Geschichte vieles gestört hat. Zum einen die vielen Erzählungen, die zu nichts führen. Man hätte tatsächlich 200 Seiten weniger schreiben können. Und zum anderen (zur Erklärung: Ich bin Tierschützerin) die vielen Qualen und Jagden der Tiere. Ich konnte es schon nicht mehr hören. Hier eine Jagd, hier eine Schlachtung, hier ein Pferd erschossen, dann wieder eine Jagd und noch eine, so ging es fast kapitelweise weiter und das ist für mich eigentlich ein Grund nicht mehr weiter zu lesen. Aber der Schreibstil und auch die Geschichte von Frederike zu ihrer Liebe Ax wollten einfach erzählt werden. Ich kann mir vorstellen, dass Ulrike Renk es einfach nur anhand ihrer warmen Worte schafft einen Leser für sich zu gewinnen. Das halte ich ihr zu Gute.

 

 

Fazit:

 

Eine nette Ostpreußen Saga, die mit ihrem warmen Schreibstil seine Leser in den Bann ziehen kann. Obwohl langatmige Szenen und doch zuviel Tierleid für mich persönlich erwähnt wurden, möchte ich auch gerne den zweiten Band zur Hand nehmen. Allerdings konnte mich diese Geschichte, die ja auch auf wahren Begebenheiten beruht, nicht ganz überzeugen. Deswegen kann ich auch nur

 

3,5 Sterne 

 

vergeben !