Rezension

2049 - Rebellion gegen die Sammler

2049 - Manfred Lafrentz

2049
von Manfred Lafrentz

Robert gehört zu den Ausgewählten, das heißt mit 13 Jahren wird er als Software in die Gemeinschaft der Sammler aufgenommen. Durch diese Aufnahme wird ihm ermöglicht eine neue Welt zu sehen, wie den Weltraum, und mehr Wissen anzueignen durch das Kollektiv. Wie so ist bei großen Ereignissen, freut sich Robert riesig und fiebert auf den Tag zu, ist aber auch gelichzeitig nachdenklich (macht sich Gedanken um seine Mutti, die nicht begeistert ist von der Vereinigung)  und ängstlich.
Micki, auch Auserwählte, ging auf Zuruf der Eltern mit denen in den Untergrund und wurden Rebellen. Die Eltern von Micki wollten ihre Tochter nicht verlieren und entschieden sich für diesen Schritt. Micki ist glücklich mit ihrer neuen Situation, denn nachdem sie untertauchten, erfuhren sie die Währheit über die Sammler. Nur wünscht sie sich mehr Freiraum, den sie sich bei heimlichen Besuchen in der Stadt holt. Dort begegnen sie Robert und beide flüchten vor der SD-Polizei, denn Robert glaubt Micki nicht, dass die Sammler hinterlistig und böse sind.

Das Buch, auch wenn es dünn ist, strotz vor Spannung. Seite um Seite steigt die Spannung und man tut sich schwer das Buch weg zu legen. Trotz diesem Spannungsverlauf gehen die Charaterentwicklungen von Robert und Micki in der Geschichte unter. Der blitzartige Gedankenwechsel von Robert war für mich zu heftig. Somit auch unrealistisch.
Im Ganzen fand ich das Buch gut und es hat Spasss gemacht es zu lesen. Nur sollten Kinder diese Buch nocht nicht lesen, da einige Stellen, wo es um die Sammler und die Auserwählten geht, doch recht heftig sind,besonders wenn man darüber nachdenkt.