Rezension

3. Band der Schattenritter-Reihe

Die Schattenritter: Salon der Lüste - Kathryn Smith

Die Schattenritter: Salon der Lüste
von Kathryn Smith

Bewertet mit 5 Sternen

Im Jahr 1307 suchten 6 Söldner im Auftrag König Philips nach den verborgenen Schätzen der Templer. Sie fanden ein Templerversteck und im Keller desselben befand sich ein irdenes Gefäß. Könnte es sich um den Heiligen Gral handeln? Alle 6 tankten aus dem Gral - sie alle verwandelten sich in Vampire, denn bei dem Gral handelte es sich nicht um den Heiligen Gral, sondern um den Blutgral, ein Erbe Liliths, der ersten Frau Adams. Saint war einer von ihnen ...

Durch Zufall ist Saint in London und will sich im Maison Rouge entspannen, einem Bordell, in dem die fünf Vampire geschützt leben können wenn sie in London sind, als er erfährt, dass zwei der Mädchen auf bestialische Weise ermordet wurden. Saint verspricht Madeline, der Hausmutter, den Mörder zu finden. Doch auch ihre Tochter, Ivy, will nicht tatenlos zusehen, immerhin waren die Mädchen ihre Freundinnen.

Saint begibt sich auf die Suche nach dem Mörder, nur Ivy kann er nicht so leicht abschütteln, immer wieder läuft sie ihm über den Weg. Und gerade sie ist ihm gefährlich, denn sie ist genau der Typ Frau, dem Saint verfallen könnte. Doch vor 30 Jahren hat er sich geschworen, nie wieder eine Frau intensiv zu lieben, da der Verlust einer sterblichen Frau einfach zu groß für ihn ist. Ivy jedoch hat sich in den Kopf gesetzt, diesen Vampir zu verführen.

Dann wird ein 3. Opfer gefunden - und die Parallelen weisen auf einen Täter hin, der bereits vor 11 Jahren sein Unwesen in London trieb: Jack the Ripper. Ist er zurück?

Nach wie vor hat Saint aber keinen konkreten Hinweis auf den Mörder - lediglich Verdächtige, aber keine Beweise. Ivy hingegen war erfolgreich - sie hat Saint verführt - er ist ihr mit Haut und Haaren verfallen. Jedoch bemerkt Saint durch seinen Liebesrausch nicht, wie nah der Mörder schon herangekommen ist und droht, ihm das Liebste zu nehmen ...

In diesem Buch geht es um Saint und wie es ihm, vor allem nach dem Verlust seiner großen Liebe (Band 2, Kuss der Dunkelheit) in den letzten Jahren ergangen ist. Die Figur des Saint wurde sehr lievevoll und detailreich in Szene gesetzt. Der Schreibstil ist nach wie vor flüssig und leicht zu lesen, sodass das Aufhören zwischendrin recht schwer fällt.