Rezension

4. Band der Chroniken der Unterwelt

Chroniken der Unterwelt 04. City of Fallen Angels - Cassandra Clare

Chroniken der Unterwelt 04. City of Fallen Angels
von Cassandra Clare

Bewertet mit 4 Sternen

Das Leben von Simon Lewis hat sich in letzter Zeit sehr verändert. Es ist kaum noch was übrig von Clarys bestem Freund, denn Simon ist ein Vampir, noch dazu einer, der auch bei Tageslicht durch die Welt wandeln kann. Doch dieses neue Leben bringt nicht nur Vorteile mit sich, oder doch? Seit seiner Verwandlung hat er einen Schlag bei den Frauen und somit ein kleines Problem, denn er kann sich partout nicht entscheiden - Maia oder Isabelle?

 

Clary hat hingegen wenig Zeit ihrem Freund beizustehen, denn sie ist mittlerweile mit der Schule fertig und voll mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin beschäftigt, die ihre ganze Aufmerksamkeit fordert. Doch nicht nur ihre Ausbildung - endlich kann sie mit Jace zusammen sein, denn mittlerweile sind alle Missverständnisse, die jemals zwischen ihnen waren, ausgeräumt. Die Zukunft der Beiden sieht mehr als rosig aus.

 

Simon hingegen tut sich schwer mit seinem neuen Leben, denn dieses muss er vor seiner Familie verheimlichen, denn ehrlich, wer glaubt denn bitteschön an Vampire? Die Bekanntschaft mit der alten Vampirin Camille könnte für ihn einiges ändern. Es gibt jedoch auch positive Veränderungen in Simons Leben. Der Erfolg seiner Band ist zum Greifen nahe, denn mit dem neuen Leadsänger Kyle könnte ihnen endlich der große Durchbruch gelingen. Doch ist wirklich alles so, wie es auf den ersten Blick erscheint?

 

 

Der 4. Band der Chroniken der Unterwelt! Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet, allerdings muss ich gestehen, dass ich anfangs leichte Probleme damit hatte, dass der Plot sich hauptsächlich mit Simon auseinandersetzte und Clary und Jace nicht mehr im Focus der allgemeinen Aufmerksamkeit standen. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich Simon, der neuerdings als Womanizer unterwegs ist, so mag, denn eigentlich entspricht es ja weniger seinem Naturell, zweigleisig zu fahren. Den Schreibstil kann ich nur als bildgewaltig und spannend beschreiben, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat.