Rezension

5. Fall für Hauptkommissar Fischer

Seidenstadtblues - Ulrike Renk

Seidenstadtblues
von Ulrike Renk

Zum Inhalt:
Sabine Thelen, Kommissarin beim KK11 in Krefeld wird zu einem Schrebergarten gerufen, in dem geschossen worden sein soll. Tatsächlich findet man einen Toten, da aber keine Indizien auf ein gewaltsames Verbrechen zu finden sind, stellt man sich nun die Frage, ob es Selbstmord gewesen sein könnte.
Bei ihren Ermittlungen wird die Kommissarin entführt. Ihre Kollegen vom KK11 sind ratlos. Was ist passiert? Wo ist Sabine?
Dann wird ein Brand mit einer Toten gemeldet. Und zwar genau in dem Schrebergarten, in dem die erschossene Leiche gefunden wurde.
Ob das die vermisste Kollegin ist?

Meine Meinung:
Es handelt sich um den 5. Fall des Hauptkommissars Fischer, jedoch mein erstes Buch, das ich aus dieser Reihe lese. Insofern kann ich nicht beurteilen, wie sehr dieses Buch in die Reihe der Vorgänger passt.
Mich hat auf jeden Fall die Story von der ersten Seite an begeistert und gefesselt. Detailliert, aber nicht zu ausschweifend werden die Personen und ihre persönlichen Geschichten und Verwicklungen dargestellt. Man fühlt sich als Leser diesen Charakteren sehr nahe und alles erscheint gut nachvollziehbar.
Nachdem ich nun voller Begeisterung über die Geschichte, nun das Buch zur Seite legen kann, werde ich mir auf jeden Fall die Vorgängerbände besorgen, um die Personenkonstellation noch besser verstehen zu können.
Für mich ist dieser regionale Krimi ein absolutes 5 Sterne Buch.
Bitte mehr davon!