Rezension

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6. Band der Armageddon-Reihe

Kaltes Land - D. J. Franzen

Kaltes Land
von D. J. Franzen

Bewertet mit 5 Sternen

Den "Pilgern" ist die Flucht aus Bonn gelungen und sie haben auch ein Ziel vor Augen, die Suite 12/26 - die letzte Zuflucht. Jörg, ein junger Soldat, den die Pilger auf dem Armeestützpunkt kennengelernt haben, führt die Pilger an, denn er weiß, dass sie in der Suite 12/26 sicher sein werden. Was jedoch bisher noch niemand außer den Kindern weiß, auch Jörg ist begabt, wie Martin und die Kinder.

Auf ihrer Reise kommen sie an einem Dorf vorbei, dass bisher noch Zombie-frei ist. Um die Gefahr für das Dorf so gering wie möglich zu halten, wollen die Bewohner den "Pilgern" die Durchfahrt nicht gestatten. Was die Dorfbewohner allerdings nicht ahnen, ihr Dorf ist bisher nur von den Zombies verschont worden, weil einige Kinder, die in dem Dorf leben, ebenfalls begabt sind. Durch ihre Kräfte ist es ihnen bisher gelungen, sämtliche Zombies, die sich dem Dorf näherten, zu eliminieren. Doch die Kinder haben sich entschlossen, sich den Pilgern anzuschließen, um mit ihnen nach Eden zu gehen, einem Ort, wo jeder gleich ist, ob begabt oder ohne Begabung, ob mit oder ohne körperliche Einschränkung.

Durch einen Unfall, wird jedoch der Bürgermeister des Dorfes infiziert und das Grauen nimmt seinen Lauf. Frank und Gabi sind derweil aufeinander getroffen und auch sie machen sich auf zu besagtem Dorf, denn dort ist ein Teil von Gabis Vergangenheit begraben und sie will nur eines: Rache ...

Der 6. Band der Armageddon-Reihe! Der Plot wurde dramatisch und packend erarbeitet. Die Figuren wurden erneut stilistisch weiter vertieft, wobei mir in diesem Band ganz besonders gut die Weiterentwicklung von Gabi gefallen hat. Wer hätte gedacht, was alles in diesem einst so unschuldigen Kind steckte - faszinierend, sage ich nur. Wie bereits bei den vorherigen 5 Bänden war es mir auch beim 6. Band der Reihe nicht möglich, das Buch auch nur kurzfristig aus der Hand zu legen - es hat mich einfach an sich gefesselt.