Rezension

A Song to Drown Rivers

A Song to Drown Rivers -

A Song to Drown Rivers
von Ann Liang

Bewertet mit 3 Sternen

Hinter dem tollen Cover mit dem passenden Farbschnitt verbirgt sich eine Legende aus dem Jahr 500 in China. Der Roman entführt den Leser in eine unwirkliche und längst vergangene Welt Xishi lebt in einem kleinen Dorf in Armut mit ihren Eltern zusammen, bis sie Funli kennenlernt, der sie um ihr unterdrücktes Volk zu befreien zur Spionin am Hof des Feindes ausbildet. Das gelingt ihr auch als sie die vertraute des Königs Fuchai wird.

Fazit:

Hier wird über einen chinesischen Mythos geschrieben, sehr unwirklich mit viel Brutalitäten und mit sehr wenig Gefühl, trotz der zarten Liebe die zwischen Xishi und Funli aufflammt, aber nicht ausgelebt wird. Man merkt sofort, das die Autorin eine Chinesin ist, die einen blumigen und lebendigen Schreibstil hat. Auf körperliche Liebe geht sie kaum ein, eigentlich auch typisch für Asiaten. Es ist halt ein historisches, wie fantasievolles Märchen. lles sehr oberflächlich angerissen und die Handlung etwas langweilig. Hatte hier viel mehr Spannung und Dramatik erwartet.