Rezension

Abgebrochen

Die verlorene Bibliothek - A. M. Dean

Die verlorene Bibliothek
von A. M. Dean

Inhalt:
Arno Holmstrand wird ermordet. Kurz darauf erhält Emily Wess einen Brief von Arno, in dem er ihr mitteilt, dass er bald sterben wird und was sie nun tun muss …

Schreibstil:
Entweder A. M. Dean oder der Übersetzer Rainer Schumacher haben richtig Bockmist gebastelt. Diese Geschichte ist sowas von langweilig und langatmig geschrieben, dass ich diese abbrechen musste, weil ich andauernd einschlief. Auch Querlesen brachte nicht wirklich etwas. Als ich selbst beim Nachwort wegdöste, war mir spätestens dort klar, dass es nichts mit der Geschichte zu tun hatte, sondern mit dem Satzaufbau. Der Duktus, der Ausdruck ist künstlich hochtrabend mit allen Hilfswörtern / Stilblüten, welche unsere Sprache hergibt.

Charaktere:
Es sind alle dabei: der wissende Professor, welcher ermordet wird. – Seinen Tod konnte er vorhersehen alle „Indizien“ verteilen, aber seinen Tod nicht verhindern?! Joa klar … Die hübsche Professorin, welche ihn nachahmen soll und ihr treuer Freund. Die „Bösen“ gibt es natürlich auch noch. Aber alle, wirklich alle Charaktere bleiben farblos und funktionieren wie es gerade passt, es wirkt einfach nur konstruiert.

Cover:
Das Cover wirkt mystisch und war kaufentscheidend …

Fazit:
Ein Buch, welches man nicht gelesen haben muss. Ich habe es abgebrochen und kann daher nur einen Stern vergeben. Eine Leseempfehlung gibt es definitiv nicht.