Rezension

abgebrochen

Das Spiel des Barden - Kevin Hearne

Das Spiel des Barden
von Kevin Hearne

Bewertet mit 2 Sternen

So schwer es mir fällt, ich habe dieses Buch hier abgesprochen. Dabei wollte ich es wirklich toll finden, denn bisher konnte mich der Autor mit seinen Büchern über den Eisernen Druiden völlig überzeugen. Diese Geschichte hier ist völlig anders, was natürlich nicht grundsätzlich schlecht ist. Wer hier eine eine lockere und witzige Handlung wie beim Eisernen Druiden erwartet, wird auf jeden Fall enttäuscht.

Der Stil ist sehr ungewöhnlich und auch sehr gewöhnungsbedürftig. Das eigentlich Ereignis ist nämlich schon vorbei und wird aus Erinnerungen erzählt. Das ist etwas, was ich grundsätzlich nicht so mag. Der Barde Fintan erzählt wie die gigantische Armee bleicher Knochenriesen in die nördlichen Reiche Teldwens eingefallen ist. Dabei benutzt er Aufzeichnungen von verschiedenen Personen und verwandelt sich durch Magie in die jeweilige Person. Dadurch wechselt die Handlung ständig zwischen den Charakteren und Orten hin und her. Das fand ich einerseits verwirrend, andererseits werden einem die Charaktere nicht richtig nah gebracht. 

Auf Seite 216 habe ich dann abgebrochen, weil ich mich einfach zu sehr gelangweilt habe. Mich konnte die Geschichte einfach nicht fesseln. Deshalb gibt es keine Wertung.