Rezension

abgebrochen nach 63 Seiten

Gone Girl - Das perfekte Opfer - Gillian Flynn

Gone Girl - Das perfekte Opfer
von Gillian Flynn

Bewertet mit 1 Sternen

Nick und Amy sind verheiratet, aber die Ehe ist alles andere als glücklich. Früher war Nick Journalist gewesen, doch im Zuge von Einsparungen hat er seinen Job verloren. Als auch Amy ihre Arbeit verlor und das Geld knapp wurde, zogen sie vor zwei Jahren von New York in Nicks Heimatstadt am Mississippi River. Hier eröffnete Nick zusammen mit seiner Schwester Margo eine Bar - mit mehr oder weniger Erfolg. Amy blieb derweil daheim zurück.

Für Amy ist es alles andere als einfach, das Leben in einer Kleinstadt, denn sie ist in New York geboren und aufgewachsen und kennt nichts anderes und schon gar nicht ein beschauliches Leben. An ihrem 5. Hochzeitstag passiert es - Amy ist verschwunden. Ist sie einem Verbrechen zum Opfer gefallen oder einfach nur ihrem Mann davon gelaufen?

Auf Grund des für mich ansprechenden Klappentextes und des großen Hypes, der um dieses Buch gemacht wurde, war natürlich auch ich neugierig, was es damit auf sich hat - und wurde bitter enttäuscht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte ich sogar die Gelegenheit, eine Lesung zu dem Buch mit der Autorin zu besuchen, in der Hoffnung, einen richtigen Input zu bekommen, dass mir das Buch doch gefallen könnte, doch leider war dem auch nicht so. Den Schreibstil empfand ich als sehr trocken und auch die Figuren konnten mich in keinster Weise überzeugen, sie bleiben einfach für mich farblos und uninteressant. Nach 63 Seiten (für die ich 3 Tage brauchte) habe ich beschlossen, das Buch abzubrechen. Mögen andere von diesem Werk begeistert sein, auf mich trifft das nicht zu und ich bin sehr froh, dass ich mir das Buch nur ausgeliehen habe.