Rezension

Abraham Lincoln - Vampirjäger

Abraham Lincoln - Vampirjäger - Seth Grahame-Smith

Abraham Lincoln - Vampirjäger
von Seth Grahame-Smith

Alle kennen Abraham Lincoln. Der 16. Präsident von Amerika und Abschaffer der Sklaverei. Aber man hätte nicht gedacht, dass er noch eine weitere Seite hat, die des Vampirjägers.

Das Buch fängt gut an. Ein Warenhändler aus dem heutigen Jahrhundert möchte Schriftsteller werden, verfängt sich aber in seinen Alltag bis einer ihm sehr alte Tagebücher bringt und ihn bittet ein Buch zu verfassen. Dieser jemand war Henry, Vampir und Freund von Abe.

Der Warenhändler glaubt dem Ganzen nicht bis er es selber sieht. Er schreibt das Buch und die Geschichte von Abe beginnt.

Mich hat das Buch am Anfang bis Mitte sehr gut gefesselt und war immer gespannt, wenn Abe auf Vampirjagd ging. Die Kombination von waren Begebenheiten und Fantasie beschreibt der Autor sehr gut. Auch der Wechsel von Ich-Perspektive und Erzähler-Perspektive gelingt sehr gut, nur muss man sich ein bisschen konzentrieren. Aber der Spass bleibt.

Das Ende, der Beginn von Präsidentschaft und Bürgerkrieg wird für mich zu langweilig und fad.

Ich hatte vor dem Lesen des Buches den Film geschaut. Film und Buch weichen sehr stark voneinander ab. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, wie zum Beispiel, dass es den Kampf im Zug nicht gibt oder den heimlichen Transport von Silber.

Im Ganzen gebe ich dem Buch nur drei Sterne, da das Ende einfach zu fad war, ist aber lesenswert, möchte man doch noch geschichtlich was dazulernen.