Rezension

Abschlussband der Luna-Chroniken

Die Luna-Chroniken, Band 4: Wie Schnee so weiß
von Marissa Meyer

Im ersten Band der Luna-Chroniken lernten wir Aschenbrödel alias Cinder kennen, im zweiten war es Rotkäppchen/Scarlet, im dritten Rapunzel/Cress. Im Abschlussband der Serie gibt es einen weiteren Märchencharakter: Schneewittchen, hier Prinzessin Winter. Die Lunakönigin verfolgt ihre Stieftochter, denn diese ist viel schöner als sie, wird vom Volk geliebt und ist eine gefährliche Konkurrentin. Doch diese hat einen treuen Wächter, der ihren Tod fingiert und ihr zur Flucht verhilft. So kommt sie in Kontakt...

... nein, nicht zu sieben Zwergen, sondern zu Cinder, Prinz Kai/Imperator Kaito, Scarlet und Wolf, Cress und Kapitän Thorne und der Androidin Iko. Wie in den drei vorhergehenden Bänden werden Elemente von  Märchen, Science Fiction, Dystopie, Fantasy und Jugendromanze munter durcheinandergemischt. Das ist gut gemacht, spannend und unterhaltsam. Dieser vierte Band bringt die Geschichte zum Abschluss. Und wenn die jugendlichen Helden nicht gestorben sind, dann leben sie vielleicht (?) noch heute.

Die vier Bände der Luna-Chroniken: Wie Monde so silbern / Wie Blut so rot / Wie Sterne so golden / Wie Schnee so weiß