Rezension

Absolut fesselnd!

Die Schwestern von Sherwood - Claire Winter

Die Schwestern von Sherwood
von Claire Winter

Bewertet mit 5 Sternen

Melinda lebt im Berlin der Nachkriegszeit. Nachdem sie ihre Eltern verloren hat, steht sie alleine da und versucht, einen Job als Journalistin zu bekommen.

Eines Tages wird ihr ein Paket zugestellt ohne Absender. In dem Paket befinden sich unter anderem Briefe und eine wertvolle Schachfigur aus Marmor. Zunächst weiß Melinda nicht viel mit dem seltsamen Päckchen anzufangen, doch dann nimmt sie Nachforschungen auf, die sie bald nach England und in die Vergangenheit führen.

Meine Meinung:

Ich bin mir sicher, dass ich schon jetzt dieses Buch zu  meinen Lesehighlights 2013 zählen kann!

Die Geschichte hat mich so in ihren Bann gezogen, dass ich am liebsten die Tage und Nächte durchgelesen hätte. Die Autorin schreibt so unglaublich bildhaft, dass ich mir wie im Kino vorkam.

Erzählt wird die Geschichte in zwei Handlungssträngen. Einmal geht es um Melinda, die in der Nachkriegszeit 1948 in Berlin lebt und nach England reist. Und dann lernen wir Elisabeth und John und ihre Töchter Amalia und Cathleen lernen, die in Devon im ausgehenden 19. Jahrhundert lebten.

Ich bin ein großer Fan von Familiengeschichten, Familiengeheimnissen und Nachforschungen in der Vergangenheit. Somit bin ich auch schon mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Ich wurde nicht enttäuscht!

Die Geschichte hat mich absolut fesseln können. Sie hat mich zutiefst berührt und wird mich auch jetzt nach dem Lesen der letzten Seite noch lange gedanklich beschäftigen.