Rezension

Absolut genial

Das Institut - Stephen King

Das Institut
von Stephen King

Bewertet mit 5 Sternen

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Der 12 jährige Luke Ellis ist ein kleines Genie, doch er besitzt auch noch eine weitere Gabe – er kann kleine Dinge, nur mit seinen Gedanken, bewegen. Eines Tages jedoch wird Luke entführt und ich ein Institut gesteckt, wo es weitere Kinder mit solchen Begabungen gibt. In den Institut werden mit den Kinder Tests gemacht, und wer sich wehrt, wird geschlagen. Luke und seine Freunde wissen nicht was mit den Eltern geschehen ist und machen sich große Sorgen. Dann wird der kleine Avery ins Institut gebracht, doch auch wenn er erst 10 ist, hat er von allen die stärkste Begabung. Zusammen versuchen sie hinter das Geheimnis und den Sinn des Instituts zu kommen, und begeben sich in großer Gefahr., denn wenn sie einmal im Hinterbau landen, kommen sie nie wieder heraus. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Meinung:
Mich hat das King-Fieber gepackt. Ich war sehr neugierig auf diese Geschichte, denn der Klappentext klang für mich sehr interessant – und ich wurde nicht enttäuscht. Die Spannung ist bis zur letzten Seite erhaben, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Stephen King beweist erneut, welches Potential in ihm steckt und kann seine Leser wirklich fesseln.

Cover und Titel:
Das Cover ist so schön. Man sieht den jungen Luke Ellis, um den es hauptsächlich in der Geschichte geht. Verbunden am Kopf sind Bäume, welche rund um das Institut zu finden sind. Das Cover und der Titel passen perfekt zur Geschichte.

Die Geschichte:
Man begleitet den jungen Luke, wie es entführt und ins Institut gebracht wird. Dort lernt man weitere Kinder kennen, die alle eine Begabung haben. (Telepathie oder Telekinese), doch die Begabungen sind nicht stark ausgeprägt, weshalb sie sich gewissen Tests unterziehen müssen. Ziel des Instituts ist es, aus den Kindern mehr heraus zu holen, doch sie gehen alles andere als Liebevoll mit den Kindern um. Dennoch versuchen Luke und seine Freunde, alles daran zu setzen, um das genaue Ziel des Instituts heraus zu bekommen.

Die Charaktere:
Man lernt in der Geschichte sehr viele Charaktere kennen. Auf der einen Seite sind es die Erwachsenen vom Institut, auf der anderen Seite sind es die Kinder. Alle Personen werden gut beschrieben, wodurch man sich schnell an die Charaktere gewöhnen kann, und somit gut auseinander halten kann. Es gibt aber ein paar Protagonisten, die man schnell in sein Herz schließt.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach, flüssig und gut zu lesen. Schwierigere Wörter werden gut erklärt, womit keine Fragen offen bleiben. Durch das einfache Lesen, kann man sehr gut in die Geschichte eintauchen.

Fazit:
Eine wirklich tolle Geschichte, die mich bis zur letzten Seite begeistern konnte. Stephen King beweist wieder einmal, welches Talent in ihm steckt. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.