Absolut nicht gleich
Bewertet mit 2 Sternen
Dieses Buch ähnelt anderen Büchern wirklich gar nicht und es ist in keiner Form gewöhnlich.
Ich persönlich fand es etwas anstrengend zu lesen und es hat mich nicht wirklich gefangen. Leider hat mir der Schreibstil nicht besonders zugesagt, da das Buch einen emotional wenig fasst und die Sätze lang und umständlich sind, ohne jeden Humor.
Falls das Ziel der Autorin war, dem Leser Rätsel aufzugeben, hat sie dieses Ziel in jedem Fall erreicht. Das Buch beginnt in Rätseln, welche sich teilweise im Verlauf lösen, teilweise jedoch auch nicht. Ich habe wirklich für meine Verhältnisse lange an dem Buch gelesen (ca. 3 Tage) und es ist mir unklar geblieben, woher die Tochter der Protagnostin ihr Brandtrauma hat. Sollte dies jemand verstanden haben, möge er mich erleuchten ;) Auch die Leseschwäche der Protagnostin, welche sich im Laufe der Geschichte ganz plötzlich in Luft auflöst sowie immer wieder neu auftretende Konfrontationen mit der Vergangenheit, welche aber nicht immer zum Fluss der Geschichte beitragen, vervollständigen das Bild eines etwas verwirrenden Romans.