Rezension

Absoluter Volltreffer in Sachen Thriller

I Am Death. Der Totmacher
von Chris Carter

In der Nähe des Los Angeles International Airport wird eine junge Frau tot aufgefunden. Das Opfer wurde auf brutalste Weise misshandelt. Bei dem Opfer handelt es sich um eine junge Frau, die Tage zuvor verschleppt worden war. Bei der Obduktion findet sich in ihrer Kehle ein Zettel mit einer Botschaft: ICH BIN DER TOD.

Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Doch schon kurz darauf wird eine zweite Leiche gefunden. Der Täter ging bei der Tötung auf ganz andere Weise vor und dennoch findet sich erneut dieselbe Botschaft: ICH BIN DER TOD.

Zudem sucht der Täter den Kontakt zur Polizei, insbesondere Robert Hunter wird in einem Brief vom Täter persönlich herausgefordert. Schafft Robert Hunter

 

Es ist bereits der siebte Fall für das Duo Robert Hunter und Carlos Garcia. Seit dem Kruzifix-Killer bin ich ein großer Fan von Chris Carter. Dieser beschreibt brutale Szenen sehr ausführlich und spart auch nicht mit blutigen Details. Was mich jedoch immer wieder überrascht ist die Tatsache, dass er es erneut geschafft hat sich selbst zu toppen. Ein megaspannende Jagd nach einem Serienkiller.

Die Handlung beginnt mit der Entführung des ersten Opfers. Und von da ab ist man wie gefesselt von dem Buch. In einem atemberaubenden Tempo geht es weiter. Dabei wechseln die Perspektiven zwischen denen der Ermittler, der Opfer, aber auch der des Täters. Dieser hält zusätzlich den elfjährigen Ricky gefangen, den er jedoch nur als „Wurm“ bezeichnet. Allein was dieser Junge aushalten muss, geht schon ziemlich an die Grenze.

 

Hochspannung pur, für mich wieder ein absoluter Volltreffer in Sachen Thriller. Von Chris Carter kann man gar nicht genug bekommen.