Rezension

Abstrus.

Splitter - Sebastian Fitzek

Splitter
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Der 32jährige Marc Lucas, mit zwei C, weiß nicht wo oben und wo unten ist. Vor 6 Wochen noch war er glücklich mit seiner im 6. Monat schwangeren Frau Sandra verheiratet, arbeitete im "Strand", wo er sein Jurastudium dazu nutze, sich um jugendliche auf der Straße zu kümmern. Heute hat er den Suizid einer 14jährigen im Schwimmbad verhindert und ist auf den Weg in seine Single Wohnung, denn er ist Witwer, seine Frau und sein Kind sind bei dem Autounfall vor 6 Wochen gestorben, an dem er sich die Schuld gibt. Doch plötzlich passt sein Schlüssel nicht mehr in das Schloss und als er schellt, öffnet Sandra ihm die Tür, ohne ihn zu erkennen. Er wollte ja an diesem Experiment teilnehmen, das einem helfen soll zu vergessen. Doch nun weiß er leider gar nicht mehr, was er vergessen soll oder will. Ist er denn überhaupt noch real oder ist das alles nur ein böser Traum aus dem er immer noch nicht aufgewacht ist? Oder wird er so langsam aber sicher wahnsinnig, so wie sein Vater???

Ein total irrer Handlungsstrang, den ich zwar absolut lesens- und empfehlenswert fand, der aber dennoch sehr weit hergeholt ist und zwischendurch irgendwie schon eher phantastisch denn Thriller ist. Dennoch eine Leseempfehlung für alle Fitzek-Fans und all jene, die Spannung suchen.