Rezension

Absurdes Ende

Sieben Lügen - Elizabeth Kay

Sieben Lügen
von Elizabeth Kay

Bewertet mit 3 Sternen

Die Story hat mich durchaus gefesselt, aber das Ende ist sehr enttäuschend.

Jane hat das große Glück, eine beste Freundin zu haben, mit der sie alles teilt. Marnie ist ihre Seelenverwandte, die beiden verbringen jede freie Minute miteinander, von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter. Als Erwachsene teilen sie sich zunächst eine Wohnung, doch dann lernt Jane ihren Mann kennen und heiratet. Leider ist ihr Glück nur von kurzer Dauer. Später lernt auch Marnie den Mann ihres Lebens kennen, doch auch sie erleidet einen Schicksalsschlag. Gut, dass ihre beste Freundin zur Stelle ist...

Ich hatte Probleme, in das Buch reinzufinden, doch dann hat mich die Story durchaus gefesselt. Allerdings, und das ist mein großer Kritikpunkt, ist das Ende so dermaßen absurd, dass es mir den Lesegenuss gründlich vergällt hat. Was für ein idiotisches Ende! Die Ich-Erzählerin spricht jemanden an, von dem man nicht weiß, wer es ist. Ich ging davon aus, dass sie ganz einfach den Leser adressiert, doch ich lag falsch. Erst ganz am Schluss erfährt man, wer gemeint ist. Was mich an diesem Ende so stört, kann ich leider nicht schreiben ohne zu spoilern.

Eine Story mit Potential, doch das Ende lässt sehr zu wünschen übrig.