Rezension

Abwechselnd, überraschend und anders

Boy in a White Room
von Karl Olsberg

Bewertet mit 5 Sternen

Cover:
Duch wenige Elemente und kaum Farbe wurde ein stimmiges Cover erschaffen. Der Blick wird sofort auf den Jungen und den Titel gelenkt. Mich hat es neugierig auf den Inhalt und die Bedeutung des Titels gemacht.

Erster Eindruck zum Buch:
Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich fand es gut das man nicht gleich mit zu vielen Details konfrontiert wurde. Man wird langsam an die "Welt" von Manuel herangeführt.

Protagonisten:
Manuel ist ein wirklich interessanter Junge, gemeinsam mit ihm mach tman sich auf die Suche nach richtig & falsch. Es war leicht für mich nachzuvollziehen was seine Beweggründe sind. Die Zweifel und Hilflosigkeit hat man deutlich gespürt. Ich finde stark, da sein Wille ihn immer weiter angetrieben hat nicht aufzugeben um Licht ins Dunkel zu bringen.

Meine Meinung:
Thematisch spricht mich das Buch sehr an. Obwohl es ein reiner Thriller sein soll, hat es auch fantastische Elemente, die den ernsten Unterton etwas auflockern. Es war abwechslungsreich, spannend und überraschend. Wenn man glaubt zu wissen worauf es hinausläuft, täuscht man sich. Es lässt einen selbst an wahr und falsch zweifeln und man merkt noch viele Seiten später, wie ahnungslos man doch ist. Das Buch lohnt sich auch für diejenigen, die sich sonst vielleicht nicht an Thriller herantrauen, denn es ist ein richtiges Must-Read für mich, das überzeugen konnte.