Actiongetrieben. Bildgewaltig. Cosmisch.
Leseerlebnis :
Nachdem der erste Band von Spring Storm für mich ein absolutes Highlight war, muss ich gestehen, dass meine Erwartungen entsprechend hoch waren.
Wie schon im Vorgänger wird das Finale der Dilogie "Spring Storm - Dornen der Hoffnung" vorwiegend aus der Perspektive der Protagonistin Cora in der Ich-Form erzählt. In Abschnitten erhalten wir auch Einblicke aus Kings Sicht, Coras Love Interest.
Was ich an den Reihen von Marie Graßhoff immer sehr schätze und liebe, ist, dass jede Fortsetzung mit einem "Was bisher geschah" eingeleitet wird. Dadurch kommt man perfekt zurück in die Geschichte ohne lange überlegen zu müssen.
Durch die sehr kurzen Kapitel kommt auch schnell Tempo in die Erzählung. Die Handlung ist sehr actiongetrieben und hat einen gewissen Comic-Charakter. Viele schnelle, aneinandergereihte Szenen. Es passiert auch sehr viel, allerdings hätte ich mir den Fokus ein wenig mehr auf die Personen, ihre Entwicklung und ihre Beziehungen untereinander gewünscht.
Das Ende konnte mich wieder überzeugen.
Fazit :
Eine schöner Abschluss einer sehr faszinierend und bildgewaltigen und überraschenden Dystopie.