Rezension

Adrenalin

MEG: Primal Waters - Steve Alten

MEG: Primal Waters
von Steve Alten

Bewertet mit 5 Sternen

Es sind einige Jahre ins Land gegangen seit Angel aus der Tanaka Lagune ausbrach und in den Marianen Graben zurückkehrte. Diese Jahre sind sind nicht spurlos an Jonas, Terry und allen anderen vorbeigegangen. Um die Familienkasse wieder etwas aufzufüllen stimmt Jonas zu an einer TV-Show als Co-Host teilzunehmen. Doch was dann passiert steht nicht im Drehplan.

 

Auch der dritte Teil steht seinen beiden Vorgängern in nichts nach und bietet wieder spannende und seitenfesselnde Unterhaltung.

 

Erleben tut man die Geschichte wieder aus den unterschiedlichen Perspektiven der handelnden Personen. Seien es die Hauptpersonen wie Jonas und Terry Taylor, eine liebgewonnene Nebenfigur wie Mac oder jemand der vielleicht nur kurz Teil der Geschichte ist. Unabhängig davon, wie lange jemand teil der Handlung ist, so gibt es doch jeweils einen guten Einblick in die Gedanken- und vielleicht auch in die Gefühlswelt der jeweiligen Person.

Sowieso erschien mir dieser Teil mehr die menschliche Seite der Geschichte zu beleuchten, was mir aber gut gefällt.

Was aber natürlich nicht heißen soll das die Action und Spannung hier zu kurz kommt. Nein, ganz und gar nicht. Den natürlich wäre es kein Meg-Roman, wenn es nicht auch hier und da einen hungrigen Megalodon geben würde. Und den gibt es und beim Lesen wartete ich immer gespannt darauf aus welcher Ecke er sich zeigen würde, den Gelegenheiten gab es genug und einige wurden genutzt. Es heißt also auch im dritten Teil der Reihe wieder mitfiebern und hoffen, dass nicht einer der Lieblingscharaktere zwischen den gewaltigen Kiefern des Meg landet.

 

Und natürlich untermauert Steve Alten auch diesen Roman wieder mit wissenschaftlichen Fakten, was seiner Fiktion gleich wieder einen gewissen bodenständigen Touch gibt und die Geschehnisse des Buches gleich realistischer erscheinen lassen.

Dieses Buch ist Kino für den Kopf.