Rezension

Adrians neuer Fall

Aarauer Finsternis - Ina Haller

Aarauer Finsternis
von Ina Haller

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Im Pharmaunternehmen JuraMed, das Andrinas neuem Lebenspartner Enrico Bianchi gehört, geschehen merkwürdige Dinge. Als ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen verschwindet und auch Enrico in Gefahr gerät, stellt Andrina eigene Nachforschungen an. Steckt Enricos zwielichtiger Jugendfreund dahinter? Oder hat ihr ehemaliger Verlobter Marco Feller von der Kripo Aargau etwas damit zu tun? Andrina weiss nicht mehr, wem sie trauen kann – und muss schliesslich um ihr eigenes Leben fürchten.

Leseeindruck:

Mit „Aarauer Finsternis“ von Autorin Ina Haller liegt dem Leser ein weiterer fesselnder Fall rund um Adriana Kaufmann und den ihrigen vor. Die ist bereits ihr 7. Fall und wohl auch ihr persönlichster. Adrian ist inzwischen nicht mehr mit Marco Fehler von der Kripo Aargau zusammen, sondern mit Enrico Bianchi dem das Pharmaunternehmen JuraMed gehört. Hier verschwindet zunächst ein zuverlässiger Mitarbeiter, alsbald dann Enrico selbst auch. Adriana ermittelt und weiß sich bald keinen anderen Weg mehr als ausgerechnet ihren Exfreund um Hilfe zu bitten. Aber wem kann sich überhaupt noch trauen?

Wieder ein sehr fesselnder Fall, der richtig spannend konstruiert ist. Schon der Prolog beginnt richtig atemberaubend. Schön wieder in Schweizer Sprache zu lesen. Da schwappt der Lokalkolorit richtig gut rüber.
Die Figuren waren mir teilweise noch gut aus den Vorgängerbänden vertraut. Der Spannungsbogen ist von Beginn an straff gespannt und bleibt es auch bis zum Ende hin. Das Cover wirkt sehr düster, unheimlich und finster, sehr passend zu solch einem düsteren Kriminalroman.

 esposa1969