AK und Phebe - Nichts für schwache Nerven
Bewertet mit 5 Sternen
Das Cover:
Passt zu den anderen und zum angesprochenem Thema des MC. Verrät nicht zu viel und da man das Gesicht nicht sieht, kann man sich selber vorstellen wie AK wohl aussehen mag.
Meine Meinung:
"Was wenn wir in der Mitternacht festgehalten werden [...] Vielleicht müssen wir die Finsternis eine Weile erdulden. "
Und was für eine Finsternis. Mit eindringlichen Worten schafft die Autorin es den Schrecken, den Phebe erdulden musste in Bilder zu verpacken.
Wir kennen sie ja schon aus vorherigen Bänden, aber hier erfahren wir ihre Geschichte.
Genauso wie die von AK, ist diese voll von Verlust, Angst und Schicksalsschlägen.
Ich kann gar nicht beschreiben wie sehr mich dieser Band in seinen Bann ziehen konnte, die Charaktere sind greifbar, sie haben Fehler, Ecken und Kanten und sind dadurch viel realistischer als bei manch anderen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von AK und Phebe geschrieben und bietet damit einen tollen Einblick in beide Welten.
Ohne spoilern zu wollen, kann ich nur sagen, dass mich die Machenschaften der Sekte immer noch schockieren und atemlos zurücklassen konnten. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, die Rückblenden und Geschehnisse im Hier und Jetzt haben mich einfach immer wieder in ihren Bann gezogen.
Wer noch keine Bände kennt, sollte zuerst zu den anderen greifen, denn sonst wird man an der einen oder anderen Stelle Spoiler lesen und das wäre, grade bei so einer spannenden und schockierenden Reihe, sehr schade.
Mein Fazit.
Ein weiterer gelungener Roman von Tillie und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und die Geschichte von Hush.
Für Fans ein absolutes Muss, für Neueinsteiger empfehle ich Band eins der Reihe (Styx)