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Kunstvoll verschiebt Esther Freud die Ausgangskoordinaten der Erzählung. Der Krieg kommt bedrohlich näher, das Dorf betrachtet das fremde Paar immer argwöhnischer, verdächtigt es der Spionage für die Deutschen. Thomas nimmt langsam wahr, dass sich Mr Mac in einer Existenzkrise befindet. Auch sie ist verbürgt. Nur den Jungen hat die Autorin erfunden und glaubwürdig in die Geschichte des 20. Jahrhunderts montiert.
Bisweilen geraten die Beschreibungen der Außenwelt des Romans zu ausführlich. Umso reizvoller ist, in seiner Innenwelt einer nur erahnbaren Spur zu folgen: Sie führt vom erwachsenen Mr Mac zum kindlichen Mr Mac, der gewesen sein könnte, wie Thomas ist.