Rezension

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Försters Pucki - Magda Trott

Försters Pucki
von Magda Trott

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Freundin hat mir dieses Buch vorgelesen, weil es eines ihrer Lieblingsbücher aus der Kindheit war.

In diesem Buch habdelt es sich um die kleine Hedi Sandler, die mit ihren Eltern im Wald lebt, weil ihr VAter dort Förster ist. HEdi ist aber kein typisches kleines Mädchen, sondern sie hat es fastdick hinter den Ohren und heckt am liebsten Streiche mit ihren 3 Freunden aus.

Soweit so gut, nun muss man sagen, dass es sich um ein Buch handelt, dass in der Vorkriegszeit geschrieben wurde, und das merkt man ganz deutlich. Hier werden Werte vermittelt, die total veraltet sind, weibliche Kinder werden in die Rolle der Frau gedrängt. Alles was davon abweicht wird nicht gerne gesehen, getadelt oder gleich gestraft. Hier hat man noch nichts von individueller Entfaltung der Persönlichkeit gehört ...

Beim Vorlesen war es natürlich teilweise recht witzig, weil es heutzutage auch nur schwer vorstellbar ist, wie man Kinder ernsthaft so erziehen konnt. Dennoch, war es für die damalige zeit sicher nachvollziehbar.

Hedi ist nichtsdestrotrotz eine Figur, die man ins Herz schließt, da sie alles was sie tut, nicht böse meint, und ein großes Herz hat. Die Erwachsenen sidn es hier, die einem Angst und Bange machen.

Ein Buch, das in die JAhre gekommen ist und unter dem heutigen pädagogischen Konzept wirklich nicht mehr zu gebrauchen ist ...