Rezension

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Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen
von Daniel Glattauer

Achtung, hier handelt es sich um die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, ich garantiere also nicht dafür hier völlig „Spoiler-frei“ zu schreiben.

Achtung, hier handelt es sich um die Fortsetzung von „Gut gegen Nordwind“, ich garantiere also nicht dafür hier völlig „Spoiler-frei“ zu schreiben.
„Alle sieben Wellen“ konnte mich genauso überzeugen, wie schon „Gut gegen Nordwind“, welches damals mit einem Cliffhanger geendet hat!
Nun wird die Geschichte von Leo und Emmi nach einer längeren Pause, die auch im Buch stattgefunden hat, fortgeführt, wieder ausschließlich in Form von E-Mails. Das Ganze lässt sich dementsprechend wieder sehr schnell lesen, da es sich nur um Dialog handelt und es keine Ortsbeschreibungen oder Ähnliches gibt.
Auch in der Fortsetzung geht es um die Frage, ob sie sich treffen sollen oder lieber nicht. Genauso tauchen auf beiden Seiten immer mehr Zweifel auf und es wird davon gesprochen, dass sie sich seit 2 Jahren nur voneinander verabschieden, was sehr treffend ist (sowie alles andere auch was zwischen den beiden diskutiert wird!). Die Dialoge sind sehr tiefgründig und clever, dabei aber nie langweilig. Es gibt neben der Tiefgründigkeit auch viel Humor in dem Buch, was nicht zuletzt an den sehr witzigen Formulierungen liegt!
Viel mehr kann ich gar nicht verraten, nur, dass das Ende doch irgendwie unerwartet und sehr gut gelöst ist.
Es sieht allgemein auch so aus, als wäre die Geschichte um Leo und Emmi mit diesem Teil abgeschlossen, was sehr schade ist!
Ich habe dem Buch bei meiner Bewertung 5 Sterne gegeben.