Rezension

Aller guten Dinge sind drei

Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung - Brigitte Riebe

Die Schwestern vom Ku'damm: Tage der Hoffnung
von Brigitte Riebe

Bewertet mit 5 Sternen

Aller guten Dinge sind Drei.
Toller Abschluss der Trilogie.

Darum geht es:
Inzwischen schreiben wir das Jahr 1958. Florentine (genannt Flori) Thalheim hat wenig Interesse an dem Modekaufhaus ihrer Familie. Ihr Herz schlägt für Farben und die Malerei. Was soll sie da mit einem Modekaufhaus. Nach sechzehn Monaten in Paris kehrt sie zurück nach Berlin um dort Malerei zu studieren. In Farben und Bildern sieht sie ihre Zukunft. Doch ihr Professor legt ihr Steine in den Weg. Meckert er doch an allem herum. Seine Anforderungen zu erfüllen ist nicht leicht. Und auch Flori sieht sich nicht in er Lage. Sie bricht ihr Studium ab.
Stattdessen versucht sie sich als Fotografin. Mit großem Erfolg. Sie und ihr Kollege sind ein tolles Team und können sich vor Aufträgen kaum retten. Und so bekommt sie auch endlich in der Familie Anerkennung.

Meine Meinung:

In diesem dritten (und damit letzten) Band der Trilogie, steht die jüngste der Thalheim-Schwestern – Florentine – im Vordergrund. Auch dieser Band schließt nahtlos an die beiden Vorgängerbände an.
Hier erlebt man und die Entwicklung von Florentine, die für ihre Leidenschaft – die Kunst – kämpft und sich so zu einer starken Persönlichkeit entwickelt.

Auch dieser Teil ist wieder toll recherchiert.
Der Schreibstil ist auch hier leicht, flüssig und lässt sich angenehm lesen. Man kommt auch gewohnt zügig voran. Auch hier in diesem Teil gibt es den ein oder anderen (unvermeidlichen) Schicksalsschlag.

Fazit:
Sehr gelungener Abschluss der Familiensaga im Berlin der Nachkriegszeit und des Wirtschaftswunders. Ich kann die Trilogie nur jedem wärmstens ans Herz legen. Auch der letzte Teil bekommt verdiente 5 Sterne.