Rezension

„Alles ist so, wie es sein soll.“

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
von Ben Oliver

Bewertet mit 5 Sternen

Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech- Jugendgefängnis Loop und wartet auf seine Exekution. Täglich muss er die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen lassen. Doch auf einmal ändert sich alles. Wachen verschwinden und Insassen nehmen sich das Leben. Die Chance auf einen Ausbruch aus dem Loop ist möglich. Doch außerhalb des Gefängnisses soll ein Virus grassieren, der die Menschen in Killermaschinen verwandelt. Es bleiben nur zwei Alternativen Ausbruch oder sich im Loop verstecken. 

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil gefiel mir. 

Das Loop ist schon eine erschreckende Vorstellung. Ein Hightech-Jugendgefängnis in dem von einem täglich die Energie „geerntet“ wird. Auch die Menschen die in dieser Zeit leben, die Regulären und die Modifizierten, waren echt skurril. Jedenfalls die Modifizierten. 

Um nicht sein Todesurteil zu erhalten, kann man halbjährlich einen Aufschub erhalten, wobei die Insassen alle möglichen (auch tödliche) Experimente über sich ergehen lassen muss. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch die Geschichte total spannend blieb. Viele Protagonisten sind einem richtig ans Herz gewachsen. Und an ein paar Stellen müssen zartbesaitete Leser, die Zähne zusammenbeißen, da es einige brutale Szenen gab. 

Die Geschichte war absolut spannend und ich hoffe, dass Teil 2 nicht ewig auf sich warten lässt, da am Ende natürlich ein fieser Cliffhanger war. 

Fazit:

Super Auftakt. Die Geschichte bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.