Rezension

Alles nur kein King

Puls - Stephen King

Puls
von Stephen King

Bewertet mit 1 Sternen

Puls ist ein Buch, welches ich seit über zehn Jahren im Schrank stehen hatte. Damals habe ich das Buch auf etwa ein Drittel gelesen und hatte irgendwann das Problem, das ich mich in der Geschichte verloren hatte. Ich verstand nicht wer welcher Charakter ist, wo sie sich gerade aufhielten und von welchen weiteren Menschen die ganze Zeit gesprochen wurde. Durch meinen Umzug in eine weniger Platzaufweisende Wohnung war ich nun gezwungen mich doch mal dem ein oder anderen Buch zu widmen, welches immer liegen geblieben ist. So kam nun auch Puls dran. Leider viel mir erneut der Einstieg so schwer, dass ich dann auf das Hörbuch gewechselt bin.

Worum es im groben geht, sagt ja bereits der Klappentext. Zu den zum Anfang wichtigsten Charakteren Clay der Zeichner, Tom der Geschäftsmann und Alice die Teenagerin kommen im Laufe des Buches noch andere Charakter und es wird der ein oder andere auch ausgetauscht. Clay möchte seinen Sohn retten egal wie, der Rest will einfach nur überleben. Die Geschichte ist ein bisschen wie The-Walking-Dead, sie sind immer auf der Reise bzw. eher der Flucht. So erfahren wir nach und nach, sehr umständlich jedoch, was der Puls ist, aber so wirklich greifbar ist es jedoch nicht.

Leider hat das Buch eine immense Überlänge und machte mir überhaupt keinen Spaß. Die Charaktere ließen einen nicht so wirklich an sich ran, die Geschichte spielt an jeder Station das gleiche Geschehen ab und von dem Ende will ich gar nicht mal anfangen. Alles in allem eines der schlechtesten Bücher von Kind und absolut nicht zu empfehlen.