Rezension

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Alles sehr stark vorhersehbar

Wir sind das Feuer
von Sophie Bichon

Bewertet mit 1 Sternen

Jung trifft Mädchen, Mädchen trifft Junge.
Das Altbekannte Schema. Nichts neues, nichts innovatives.
 

Aus der Liebesstorry die mit einiges Irrungen beginnt und dann natürlich in Schmachti-Schmalz-BlaBlaBla endet.
Die Hauptprotagonisten tragen jeweils emotionalen Balast mit sich. Die zwei sind trotzdem nicht wirklich besonders. Die beschreibungen führen nicht dazu, dass man emotional an ihnen hängt. Weder mag man sie, noch hasst man sie. Sie sind teilweise einfach Blass geblieben.
Die Nebenfiguren wurden teilweise gut herausgearbeitet und erscheinen auch glaubhafter von den Handlungen her.

Die Geschichte hat teilweise echt längen. Dauernd dieses Gefühlemonolog der Protagonisten, der sich vom Inhalt immer wieder wiederholt. #emotionalerdurchfall
Es zog sich echt wie Schlüppergummi, so dass ich auch querlesen mussste um die Geschichte überhaupt beenden zu können.
Weniger Seiten hätten es auch getan.

Die Wendung und Cliffhänger am ende ist sowas von vorhersehbar. Bereits auf den Ersten 50 Seiten weiß man wie es ausgeht. und glaubt mir, das erste Gefühl/Eingebung ist immer die Richtige.

Den Zweiten Band spar ich mir, weiß ich jetzt schon wie es ausgeht.

Man hätte echt mehr aus dem machen können.

ps. Anstrengend fand ich auch die ganzen Querverweise auf Serien, Filme etc. Sorry, aber so wirken die leute auch nciht realer oder Nahbarer.