Rezension

Alles was ein Fantasyherz begehrt!

Darkmouth -Der Legendenjäger
von Shane Hegarty

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Finns Leben könnte so einfach sein, doch er lebt in Darkmouth. Darkmouth ist eine Stadt, die noch immer von sogenannten Legenden heimgesucht wird. Legenden sind Kreaturen wie Minotauren oder ähnliches und eigentlich will Finn gar nichts damit zu tun haben, doch ihm bleibt keine andere Wahl, denn er ist der Sohn des für Darkmouth zuständigen Legendenjägers. Am liebsten würde Finn ein ganz normales Leben führen und Tierarzt werden, doch als der finstere Riese Gantrua plant, Portale von der verseuchten Welt zu unserer zu öffnen, bleibt ihm keine andere Wahl als seinem Vater zu helfen.
Zusammen stellen sie sich der bestehenden Gefahr.

Meine Meinung:

Schon als ich das Cover sah wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss. Das Übrige hat dann der Infotext zu diesem Buch getan, denn der hat schon vorab dafür gesorgt, dass ich sehr gespannt darauf war.
Leser, die es nicht mögen, wenn der Fantasyanteil überhand nimmt, sollten die Finger von diesem Buch lassen. Darkmouth ist definitiv etwas für eingefleischte Fantasyfans und das nicht nur für die jüngere Generation, sondern auch für die älteren Semester.
Man bekommt hier alles geliefert was man zur Unterhaltung braucht: Neben sehr phantastischen Kreaturen gibt es einen wirklich fiesen Bösewicht und einen strahlendem Helden, der hier begleitet wird von seinem Lehrling in Gestalt seines Sohnes. Die Geschichte wurde sehr spannend, rasant und  mit viel Witz erzählt.
Mich hat die Geschichte um Finns Tätigkeit als Sohn des noch einzigen aktiven Legendenjägers in Darkmouth, sehr gut unterhalten. Ich fand die beiden sehr witzig, denn in sämtlichen Situationen hatten sie immer den richtigen Spruch auf den Lippen.
Die Idee hat mir schon sehr gut gefallen, denn auf der einen Seite spielt die Geschichte in unserer Zeit mit sämtlichem Schnickschnack und auf der anderen Seite sind da diese Wesen aus einer Welt, die aus einer sehr lange vergangenen Zeit stammen könnten. Sofern man an Märchen glaubt mit Drachen und allem was dazugehört.
Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen und daher muss ich diese Reihe definitiv weiterverfolgen.
Finn war mir trotz seiner recht tollpatschigen Art recht sympathisch und irgendwie tut er mir leid, denn eigentlich möchte er einen ganz anderen Weg einschlagen, aber ihm bleibt keine andere Wahl als in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Seine Mutter fand ich auch ganz witzig, denn sie passt mit ihrem Beruf gar nicht in das Gesamtbild der Familie hinein und trotzdem nimmt sie alles mit einem gewissen Humor.
Später im Buch kommt noch Emmie mit in die Geschichte, die "Neue" in der Klasse und irgendwie verfolgt sie Finn seit dem ersten Schultag. Die beiden freunden sich an und ich wusste erst nicht was ich von Emmie halten sollte, denn sie hatte ein Geheimnis vor Finn.

Mein Fazit:

Alles was ein Fantasyherz begehrt!