Rezension

Altmanns Australien

Im Land der Regenbogenschlange - Andreas Altmann

Im Land der Regenbogenschlange
von Andreas Altmann

Andreas Altmanns Reise durch Australien ist zuerst eine Reise in Altmanns Welt. Der Leser erfährt seine erlebten Eindrücke, Ansichten (oft Verbitterung über die Dummheit vieler Leute), Befürchtungen. Altmann reist um sich und die Welt – hier Australien – kennenzulernen.

Dabei erlebt der Leser die Beschreibungen von Orten und Leuten, die der Autor spontan oder mit Verabredung anspricht. Altmann bereist eher unbekannte Orte und unterhält sich mit Vorliebe gerne mit skurrilen Leuten, zum Beispiel: Boxer, Kiffer, Penner, ein Mann, der auf Millionen verzichtet, etc. Kein Interesse an pompösen Leuten und Orten.

Ich mag seinen verbitterten Ton, seine manchmal exzentrischen Texte, eines ewig Reisenden, Heimatlosen, der eher weiß, was er nicht will.

 

Fazit: eher ein Reisebericht mit viel eigenen Ansichten mit wenig Information über das Leben in Australien