Am Anfang war die Nacht Musik
Bewertet mit 2.5 Sternen
In diesem biographischen Roman schildert die Schriftstellerin das abenteuerliche Leben und Wirken das Arztes Anton Mesmer (1934-1815) am Vorabend der Französischen Revolution und der Wiener Klavierwunder Maria Theresia Pardis, die als Kleinkind bei einem traumatischen Ereignis als in Haus ihrer Eltern eingebrochen worden ist, ihr Augenlicht verlor.
Die Autorin begingt sich einer leichten unaufdringlichen Sprache, ganz besonders ist zu betonen, dass sie keine direkte Rede verwendet.
Auf mich wirkte der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig. Und entspricht auch nicht meinen Vorlieben.
Leider wurde das Lesegenuss für mich gerade dewegen erheblich gemindert. Der Roman wirkte auf mich emotionloss, zu trocken und zu nüchtern.
Obwohl die Thematik mich wirklich sehr interessiert hat, habe ich zu dem Buch kein richtigen Zugang finden können. Ich hätte mir gewünscht, dass die Erzählung etwas "lebendiger" auf mich gewirkt hätte.