Rezension

am erwarteten Thema vorbei

Der Schlüssel des Salomon - J. R. Dos Santos

Der Schlüssel des Salomon
von J. R. Dos Santos

Bewertet mit 2 Sternen

          Im CERN, dem Europäischen Kernforschungszentrum, findet ein Jahrhundert-Experiment zur Entstehung des Universums statt. Es muss jedoch wegen einer schrecklichen Entdeckung jäh abgebrochen werden: In einem Teilchendetektor liegt die Leiche von Frank Bellamy, dem Wissenschaftsdirektor der CIA. Das einzige Indiz weist auf Tomás Noronha als Täter hin. Und die CIA ist fest entschlossen, den Mörder zu fassen.
Um sein Leben zu retten, muss der berühmte Codespezialist den wahren Täter überführen. Seine Ermittlungen führen ihn in die geheimnisvolle Welt des Mikrokosmos sowie an die Grenzen des menschlichen Wissens und darüber hinaus, dorthin, wo das Bewusstsein und das Universum miteinander verschmelzen. 
Zwei Drittel des Cover sieht sehr schön aus ein siebenzackiger Stern im Kreis mit Zahlen, Symbolen und Buchstaben umschließt eine Scheibe mit einen sechseckigen Stern dann folgt ein rotes Banner mit Eigenwerbung was den Gesamteindruck stört.
Das Buch ist ähnlich aufgebaut ein Viertel ein mittelmäßiger Krimi, ein Viertel ein schlechter Liebesroman und dann wissenschaftliche Erklärungen zur Quantenphysik die für einen Laien verständlich sind.
Das weckt zwar das Interesse an diesem Thema ist aber nicht der Grund warum man das Buch lesen möchte.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen aber die Geschehnisse sind etwas wirr und nicht ansatzweise nachvollziehbar.Beispiel: Ein Geschichtsprofessor versteht mehr von der Quantenphysik und Einsteins Relativitätstheorie wie ein studierter Physiker der im Auftrag der CIA arbeitet die außerdem als ein Haufen irrer Killer dar gestellt wird.