Rezension

Am Titel vorbeigeschrammt

Das Schwagermonster
von Pippa Wright

Bewertet mit 3 Sternen

Schon vorneweg, das Buch war zwar unterhaltsam, hat mich aber dennoch enttäuscht.

Inhalt:
Kate hat sich von ihem Mann getrent und flieht aus London in ihren Heimatort Lyme um
der Vergangenheit zu entfliehen. Dort sieht sie sich jedoch mit ihrer übellaunigen Schwester und
ihren mitfühlenden Eltern konfrontiert, denen sie jahrelang aus dem Weg ging.
In Granny Gilberts altem Seniorenhaus lebt Kate mit ihrem Hund Minnie ihre Einsamkeit aus, bis
Schwester Prue ihren Verlobten Ben in Kates Haus einlädt. Er soll dort wohnen,
bis die Hochzeitsvorbereitungen abgeschlossen sind.
Schon nach kurzer Zeit merkt Kate, dass Ben ein Chaot ist und versucht ihn umzuerziehen.
Doch auch mit ihrer Familie und den Nachbarn, darunter ein alter Schulfreund, wird sie immer wärmer
und merkt doch bald, dass sie viele Fehler in ihrer Vergangenheit gemacht hat und davonlaufen nicht immer die Lösung für alles sein kann.

Meine Meinung:
Ich habe mir unter dem Titel etwas völlig anderes vorgestellt. Ein Schwager der Kates Leben umkrempelt und einfach GRAUENHAFT ist.
Aber nein, Ben ist lieb und erzieherisch sehr begabt... Was allerdings im Vordergrund steht ist Kates vergangenheit mit ihrem Ehemann Matt.
Das Buch ist in zwei Strängen unterteilt, einmal in der Gegenwart und einmal die Vergangenheit von Matt und Kate vom Kennenlernen bis zum Ehebruch.
Das ist zwar sehr unterhaltsam, aber gewollt hatte ich was anderes.
Sehr schade, denn unter einem anderen Namen hätte mich diese Geschichte begeistert.
Aber man nennt doch sein Buch auch nicht "Blutünstiger Vampir", wenn es dann doch um Werwölfe und Feen dreht. Nur so als Beispiel *hust*
Trotz Unterhaltungswert deshalb leider nur 3 Sterne.