Rezension

Anders als erwartet

Gegen die Finsternis - Melissa Marr

Gegen die Finsternis
von Melissa Marr

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Seit Ewigkeiten nun will Leslie ein Tattoo, doch sie findet kein Muster welches ihr gefällt. Dann wird ihr eins gezeigt was sie sofort in Bann schlägt. Doch es ist nicht nur ein Tattoo.
Außerdem ist da noch Naill, den sie immer nur sieht, sie darf nicht mit im sprechen. Trotzdem interessiert sie sich immer mehr für ihn. Ash eine ihrer besten Freundinnen meint es wär nicht der richtige Kontakt für sie. 
Alles ändert sich, nach dem sie das Tattoo bekommt, nichts wie früher.

Ich denke über das Buch:
Ich habe den ersten Band Gegen das Sommerlicht nicht gelesen, auch nicht den dritten Teil Zwischen Licht und Schatten. Weil ich den ersten Teil nicht kenne habe ich nicht alles von Anfang an richtig verstanden.

Das Cover zeigt ein in Schattengehülltes Mädchen, es geht um ein Mädchen das mit den Schatten zutun hat. Also ein ziemlich passendes Cover, was außerdem noch ansprechen aussieht.

Das Buch ist aus der "Er"- Sicht geschrieben, jeder Absatz beschränkt sich auf eine Person, aus deren Sicht erfahren wir was passiert und erfahren was sie denken. Es wird manch mal unübersichtlich, weil es keine richtig hervorgehobene Person gibt und bei Zusammenkünften kommt man dann manchmal durcheinander.

Alles in allem ist es ziemlich kompliziert, wahrscheinlich verschlimmert, weil ich den ersten Band nicht gelesen habe. Aber auch so sind alle Personen in sich widersprüchlich und oft schwer zu verstehen. Von den meisten Personen ist das nur ein winziger Teil ihres Lebens und in der Vergangenheit haben sie so viel erlebt,  es hat sie so verändert und es sind unter anderem auch schlechte Dinge passiert, die ein dunkles Geheimnis bleiben. So passiert es das Dinge gemacht werden die man nie von einer Person erwartet hätte und das man bei manchen die Hoffnung hat das sie dennoch gut sind oder gutes tun können.

Die Geschichte lässt immer wieder auf gutes hoffen. Doch aus meiner Sicht war es ein Dramen hintereinander und auch das Ende habe ich nicht verstanden, also nicht richtig. Man musste ehre nochmal genau nachdenken was jetzt genau am Ende passiert ist. 
Trotzdem reißt einen das Buch manchmal richtig mit, was so manches entschädigt. 
Ich kann auch nicht wirklich den Hintergrund dieses Buches erfassen. Vielleicht sollte man sich kein Tattoo stechen lassen oder einfach mal ehrlich sein. Das sind nur Vermutungen, aber vielleicht versteht man es besser wenn man auch den ersten Teil gelesen hat.

Fazit: 
Ich bin nicht so begeistert von diesem Buch, vielleicht fände ich es besser wenn ich in der richtigen Reihenfolge lesen würde, aber raten tue ich euch es auf jeden fall. Dieses Buch ist also kein Muss, aber etwas für Dunkelefen-Fans.