Anders als erwartet, aber dennoch gut
Bewertet mit 4 Sternen
Inhalt:
Herman Banks ist ein erfolgreicher Mulitmillionär und scheint diesen Erfolg nicht als ausreichend anzusehen. Sein sehnlichster Wunsch ist ein Buch zu schreiben, über seine eigene, erfolgreiche Geschichte und dieses groß rauszubringen. Um Ruhe zu finden, und vielleicht auch die Sünde des fremdgehens seiner Frau Amber zu verarbeiten, zieht er mit ihr in ein kleines abgelegenes Anwesen eines verstorbenen Autoren, den Herman als junger Mann sehr schätzte, nach Südengland.
Doch statt zu schreiben, leidet Herman unter einer Blockade und kann auch seiner Frau schließlich nicht richtig verzeihen. Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge, je mehr wertvolle Gegenstände aus dem Haus verschwinden, desto mehr geschriebene Seiten liegen am nächsten Morgen neben der alten Schreibmaschine des toten Autors.
Doch wieviel ist Herman bereit für den vollendeten Roman zu geben?
Meine Meinung:
Die Novelle "Der Ghostwriter" ist mal etwas ganz anderes von Cecilia Ahern, aber dennoch erkennt man ihren Stil in den Worten und auch in der Geschichte wieder. Am Ende hat alles eine tiefere Bedeutung, die den Leser noch einmal über die Geschichte nachdenken lässt. Das kurze Lesevergnüngen von 160 Seiten hat mir sehr gut gefallen, auch wenn du Protagonisten doch eher oberflächlich erschienen und auch bis zum Ende blieben.
Besonders gut hat mir die "übernatürliche Nuance" gefallen, die ich an Cecilia Aherns Bücher immer so gerne habe.
Ich freue mich jetzt schon bereits sehr auf das nächste Werk von ihr.
Fazit:
4 von 5 Sternen